Handball: Die Brechstange hat diesmal nicht geholfen
Nach drei Siegen in Folge gehen die Panther zu Hause gegen Ferndorf wieder leer aus.
Rhein.-Berg. Kreis. Jede Serie endet auch wieder. Diese leidige Erfahrung machten am Sonntag die Handballer der Bergischen Panther nach drei Erfolgen hintereinander. In der Schulberghalle unterlag die Mannschaft von Trainer Norbert Bothe dem einstigen Meisterschaftsfavoriten und derzeitigen Tabellennachbarn Tus Ferndorf deutlich mit 25:31 (14:15).
Auch wenn die Hausherren diesmal ohne Druck aufspielen konnten, so erwischte die Mannschaft doch einen schwachen Tag. Die Abwehr stand nicht sonderlich gefestigt und im Angriff rieben sich die Panther immer wieder an der offensiv ausgerichteten Abwehr auf. Tim Menzlaff, Markus Neukirchen und Rainer Hantusch versuchten es häufig mit der Brechstange, der Erfolg stellte sich nur selten ein.
Die Gäste aus dem Siegerland lagen permanent vorne und nur der wiederholt guten Leistung von Keeper Roland Mainka war es zu verdanken, dass die Hausherren den 10:15-Rückstand mit vier Treffern in Folge verkürzten. Damit kam noch einmal Hoffnung für die Halbzeitbesprechung auf.
Doch die Aussichten auf die nächste dicke Überraschung zerschlugen sich innerhalb weniger Minuten. Ferndorf agierte nach dem Wechsel noch einmal deutlich stärker, attackierte die Rückraumspieler frühzeitig und sehr effektiv. "Da haben wir unsere Grenzen aufgezeigt bekommen", erkannte Bothe den Leistungsunterschied zwischen beiden Mannschaften klar an.
Panther: Mainka, Aumann (bei einem Siebenmeter); Hantusch (9), Menzlaff (7), Neukirchen (3), Ferber (2/1), de la Fuente, Ament, vom Stein, Heubel, (alle 1), Liebsch; Hasenwinkel (nicht eingesetzt).