Klee-Schule noch Monate geschlossen
Unterricht der Förderschule startet aber Montag wieder.
Rhein.-Berg. Kreis. Für die Schüler der Leichlinger Paul-Klee-Schule startet ab nächster Woche an anderen Schulstandorten wieder der Unterricht. Die Förderschule des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) war vorletztes Wochenende durch eine Überschwemmung so schwer getroffen worden, dass der Unterricht im schuleigenen Gebäude für Monate nicht mehr möglich ist.
Der LVR als Schulträger hat nun innerhalb einer Woche Ersatzräume für den weiteren Schulbetrieb finden können. Die Schüler werden ab kommender Woche in Lerngruppen an drei Schulen in kommunaler Trägerschaft und zwei LVR-Förderschulen unterrichtet: Martin-Buber-Schule und Realschule an der Wupper (Leichlingen), Schule an der Virneburg (Langenfeld), LVR-Schule Belvedere (Köln) und LVR-Schule am Volksgarten (Düsseldorf).
„Dass eine solch schnelle Lösung für unsere rund 170 Schüler gefunden werden konnte, ist insbesondere der guten Zusammenarbeit mit den zuständigen Schulaufsichten, Schulträgern und Schulleitungen zu verdanken“, betont Angela Faber, LVR-Dezernentin Schulen und Integration. „Über die große Hilfsbereitschaft von all diesen Seiten sind wir sehr froh und dankbar. Auch die Eltern, Lehrerinnen und Lehrer sowie der Förderverein der LVR-Paul-Klee-Schule unterstützen hier sehr engagiert.“
Die Wiederinbetriebnahme des eigenen Schulgebäudes der LVR-Paul-Klee-Schule in der Neukirchener Straße wird voraussichtlich für viele Monate nicht möglich sein. Nach einer ersten Räumung und groben Reinigung prüfen derzeit noch Bausachverständige die Schäden. Erst danach ist eine Schätzung der Sanierungsdauer möglich. Die Eltern der Schüler werden in dieser Woche über die aktuelle Entwicklung schriftlich informiert. Red