Kleineres Übel

Das Klagen über eine schlechte Lösung erübrigt sich, wenn die Alternative noch schlechter ist. So unbequem die Einbahnstraße erscheint, ein Dauerchaos durch eine Handvoll Baustellenampeln ist das größere Übel.

Ein Kommentar von Ekkehard Rüger.

Foto: kleinkommentar

Zumal die Riesenumleitung bei näherem Betrachten ihren Schrecken verliert. Für den Durchgangsverkehr nach Opladen ist sie sogar kürzer; ortsintern ist die Fahrt durchs Luisental plausibel.

Und der ÖPNV wird zeitweise auch von der K 2 durch Ösinghausen fahren dürfen und so hinter der Einbahnstraße wieder auf die B 51 gelangen. Die heftigste Belastung wird sicher der Umbau am Raiffeisenplatz. Einziger Trost: Nach einem halben Jahr soll er fertig sein.