Straßen.NRW hat zu diesem Zweck ein Konzept entwickelt, das bis in die Niederlande reicht. Jan Lohoff, Straßen.NRW-Verkehrszentrale: "Wir haben uns mit den Verkehrszentralen dort zusammengesetzt und besprochen, was man machen kann, wie man den Verkehr wirklich großräumig von der Rheinbrücke wegleiten kann".

Das Konzept im einzelnen: Hinweisschilder und dynamische LED-Wegweisertafeln an Autobahnen zeigen Sperrhinweise und Umleitungsmöglichkeiten. Während der Vollsperrung - Donnerstag, 22 Uhr, bis Montag, 5 Uhr, - kann der Rhein im Großraum über die A46, Fleher Brücke, und die A4, Rodenkirchener Brücke, überquert werden.

Während der Vollsperrung der A 1 besteht die letzte Abfahrtmöglichkeit im Autobahnkreuz Leverkusen-West und an der Anschlussstelle Köln-Niehl. Weiterhin wird im Autobahnkreuz Leverkusen die Verbindung von der A3 aus Richtung Oberhausen kommend auf die A1 in Fahrtrichtung Koblenz gesperrt.

Vor allem in Köln und Leverkusen ist mit erheblichen Einschränkungen zu rechnen. Lohoff: "Uns ist die Beeinträchtigung bewusst und wir haben natürlich mit den Städten gesprochen. Aber es gibt leider keine Alternative, weil die Reparatur der Leverkusener Rheinbrücke keinen Aufschub erlaubt und wir die Arbeiten unbedingt noch in den NRW-Ferien erledigen wollen." (straßen.nrw)