Essen Kindheitserinnerung: „Mutters Hackfleischnudeln helfen immer“
Köln · Frühstücksmoderatorin Alina Merkau mag es gerne deftig.
„Ich liebe Essen und mag es gerne deftig mit Schnitzel, Sauerbraten, Kartoffelpuffer sowie Pasta & Co. Dagegen esse ich nichts, was aus dem Meer kommt, das schmeckt mir einfach nicht“, sagt die SAT1-Frühmoderatorin Alina Merkau, die am Wochenende beim Kölner Coke Food Festival auf Entdeckertour unterwegs war und dabei unter anderem auf die beiden Chefs der Kölner Burgerschmiede Fette Kuh traf.
An ihre Kindheit hat Merkau auch kulinarische Erinnerungen: „Ich mochte die Kringelnudeln meiner Mutter mit dunkler Hacksoße besonders. Die macht sie mir heute noch und sie helfen, wenn es einem mal nicht ganz so gut geht.“ Heute ist die Moderatorin und Schauspielerin selbst Mutter einer dreijährigen Tochter. „Die würde ich gerne ganz toll kulinarisch verwöhnen, aber am liebsten ist sie Nudeln mit Butter oder Mais mit Kartoffeln. Da muss ich wohl noch etwas warten, damit ich auch in der Küche die Mama richtig ausleben kann.“
Die Diskussionen um Essen, Lebensmittel und den Klimaschutz haben auch bei der Fernsehfrau im positiven Sinne ihre Spuren hinterlassen: „Ich habe schon immer auf gutes und gesundes Essen geachtet. Fertigprodukte gab es bei mir nie, das hat schon meine Mutter so gehalten. Da wurde immer frisch gekocht. Bei uns gibt es nur ein- oder zweimal in der Woche Fleisch und das kaufe ich nur beim Fleischer meines Vertrauens. Außerdem verzichte ich an der Gemüsetheke komplett auf Plastiktüten. Ich habe immer Beutel dabei. Wenn jeder etwas achtsam ist, kann man der Umwelt schon effektiv helfen.“
Der Tagesablauf während der Moderation im Frühstücksfernsehen hat esstechnisch seine Tücken. „Wir fangen ja sehr früh an, da kann es schon mal passieren, dass man zum Ende der Sendung gegen 10 Uhr schon drei Portionen gegessen hat und der Tag ist noch lang. Frühstücksfernsehen ist definitiv nichts zum Abnehmen.“
Das Kölner Festival gefällt der Berlinerin: „Ich mag es gerne klassisch. Bei mir ist ein Cheeseburger noch ein Cheeseburger und eine Ramensuppe bleibt eine Ramensuppe. Da braucht es nichts, was man neu dazu fügen muss. Das finde ich hier in Köln.“ Die Stadt kennt Merkau seit ihrer Kindheit: „Die beste Freundin meiner Mutter hat in Köln gelebt und so war ich als Kind sehr oft hier. Ich kenne und ich mag Köln.“