Die schwarze Rauchwolke über der Shell-Raffinerie Köln-Godorf, die am Karfreitag Anwohner beunruhigt hatte, hat sich verzogen und keine weiteren Einsätze der Feuerwehr erfordert. „Es gab keine Verletzten oder Personenschäden“, teilte ein Sprecher der Kölner Feuerwehr am Karsamstag auf Anfrage mit.
Am Abend zuvor hatte eine stark rußende Raffinerie-Fackel eine dicke Rauchwolke verursacht. Ursache war nach Angaben der Feuerwehr ein vorübergehender Stromausfall. Vorsorglich hatte sie die Anwohner angrenzender Gebiete zunächst aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten sowie Lüftungs- und Klimaanlagen auszuschalten.
Allerdings sei die Rußwolke weitergezogen und habe sich schnell verdünnt, ohne dass ein Rußniederschlag die Bevölkerung beeinträchtigt habe, sagte der Sprecher. Vorsorglich werde aber das Landesumweltamt noch Proben untersuchen, teilte die Stadt Köln mit.