Ein Schlüsselspiel um diese Position trägt die Mannschaft von Trainer Frank Lorenzet morgen Abend um 19 Uhr (Glockenspitz, Krefeld) beim Tabellenvierten HSG Krefeld aus. Die Krefelder waren als einer der Meisterschaftkandidaten hinter dem Topfavoriten TuS Ferndorf gehandelt worden, mussten sich aber spätestens nach der Niederlage gegen die SG Menden Sauerlandwölfe Ende Oktober von Titel- und Aufstiegsträumen verabschieden.

Knappe Niederlagen gegen Schalksmühle, Minden und Ferndorf sowie die Punkteteilung mit Dormagen warfen die Krefelder nach dem Jahreswechsel weiter zurück. Das Kader der HSG hat aber trotz der Pleiten eine sehr hohe Qualität und ist immer für außerordentliche Leistungen gut. Das mussten die Leichlinger schon bei der 25:30-Hinspielniederlage erfahren.

Lorenzet rechnet am Samstag mit einem sehr engen Spielverlauf. Auf seiner Mannschaft sieht er aber keinen Druck lasten: „Wir spielen unter den gegebenen Umständen über unseren Erwartungen und uns bricht kein Zacken aus der Krone, wenn es am Ende Platz vier und damit immer noch die direkte Qualifikation für den DHB-Pokal wird.“