Noch 14 freie Stellen in Hotels und Gaststätten

Gastronomiebetriebe suchen noch Auszubildende. NGG rät, auf die Vergütung zu achten.

Foto: Dehoga/Alois Müller

Rhein.-Berg. Kreis. Heute Schüler, morgen Azubi — der Countdown läuft: Rund fünf Monate vor dem Start des neuen Ausbildungsjahres registriert die Arbeitsagentur noch 556 offene Lehrstellen im Rheinisch-Bergischen Kreis. Darunter sind 14 freie Ausbildungsplätze in Hotels und Gaststätten. Darauf weist die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hin.

Die Palette an Berufen in der Gastro-Branche reiche vom Koch über die Hotel- und Restaurantfachfrau bis zum Kellner als Fachkraft im Gastgewerbe. Vom Luxus-Hotel mit Gourmetküche bis zum Schnellrestaurant, von der Frühstückspension bis zum Tagungshotel: „Wer sich in seinem Beruf später weiterentwickeln will, der braucht ein solide Ausbildung als Fundament“, sagt Mohamed Boudih. Der Geschäftsführer der NGG Köln empfiehlt Jugendlichen, bei der Auswahl des Ausbildungsbetriebes im Rheinisch-Bergischen Kreis genau hinzugucken: „Das Geld, das ein Azubi verdient, muss passen. Dafür hat sich die NGG starkgemacht und per Tarifvertrag eine Ausbildungsvergütung herausgehandelt. Die sollte der Ausbildungsbetrieb auf jeden Fall bezahlen. Wichtig ist, sich hier nicht über den Tisch ziehen zu lassen.“