Panther sind für die Partie gegen Essen wieder vollständig
kann die Mannschaft zu Hause die Königshof-Pleite aufarbeiten.
Hilgen. Den Sprung in die Spitzengruppe haben die Handballer der Bergischen Panther am vergangenen Wochenende verpasst. Der Oberligist um Trainer Mike Wassiljew unterlag beim Tabellennachbarn DJK Adler Königshof unnötigerweise mit 25:32, der Frust war schon relativ groß. „Da hat es bei uns an einigem gefehlt. Einstellung, Leidenschaft und Wille waren nur in einem geringen Maß vorhanden und damit kann man keine Spiele gewinnen“, erklärt Co-Trainer Marcel Mutz, der nun auf schnelle Besserung hofft.
Zwar ist in der ausgeglichenen Spielklasse noch nichts entschieden, weil sich die vorderen Mannschaften gegenseitig die Punkte klauen. Doch den Panthern fehlt es bislang an der nötigen Konstanz, die Truppe hat nach dem Trainerwechsel bislang nicht wirkliche Verbesserungen gezeigt.
Schon am Samstag (18.30 Uhr) dürfen die Panther wieder ran, diesmal geht es zu Hause gegen den Tabellenfünften Tusem Essen II. Die Bundesliga-Reserve machte mit einem beeindruckenden 27:25-Heimsieg über Hiesfeld positiv von sich reden, sei laut Mutz eine absolute Wundertüte. „Bei denen weiß man nie so genau, wer dabei sein wird. Das Bundesliga-Team ist bereits am Freitag im Einsatz“, betont der Linkshänder.
Die Aufarbeitung der Königshof-Pleite war intensiv, so einen Auftritt wollen die Panther vorerst nicht mehr hinlegen. Personell gibt es keine Probleme, die beiden unter der Woche beruflich verhinderten Torhüter Damian Bungart und Nijaz Boskailo werden rechtzeitig wieder in den Kader zurückkehren. Im Anschluss an die Begegnung ist ein Mannschaftsabend geplant, wo etwas für den Teamzusammenhalt getan werden soll. „Von daher ist wichtig, dass wir die Grundlage für eine gute Stimmung in der Halle legen. Die Jungs sind vom Potenzial her in jedem Fall dazu in der Lage, die beiden Punkte bei uns zu behalten“, so Mutz.