Wasserrohrbruch in der Altenberger Straße
In der Altenberger Straße und bei Kippekofen mussten die Anschlüsse für Stunden abgesperrt werden.
Burscheid. Im Bestattungshaus Kuhler & Kaufmann stehen Eimer voll Trinkwasser aus dem Hydranten, im Keller von Schütze & Schluck trennen nur Paletten das eingedrungene Wasser von den Warenkartons und in der Kanzlei Behnke & Königsmann sorgt man sich um die Stabilität des Gewölbekellers: Wieder ist die Innenstadt von einem Wasserrohrbruch heimgesucht worden.
Nach dem Rohrbruch vor dreieinhalb Wochen in Höhe Schützenhaus gab es in der Nacht zum Mittwoch gleich zwei weitere Vorfälle, den gravierendsten in der Altenberger Straße.
Gegen 3 Uhr wurde die Kreuzung Altenberger Straße/Bürgermeister-Schmidt-Straße/Hauptstraße überflutet und mit Sandschlamm bedeckt. Polizei und Feuerwehr waren im Einsatz, bevor die Leitungen abgesperrt wurden. Keller mussten aber trotz des Eindringens von Wasser nicht ausgepumpt werden.
Die Anwohner der Altenberger Straße blieben während der Reparatur der gebrochenen Leitung bis zum Abend ohne Wasser; das galt auch für den katholischen Kindergarten. Zwei Hydranten standen zur Wasserversorgung zur Verfügung. Der Rohrbruch befand sich unmittelbar vor der Einfahrt von Kuhler & Kaufmann.
Ein weiterer Rohrbruch ereignete sich in Kippekofen an der Ortsgrenze zu Leichlingen. Auf Burscheider Seite war neben Kippekofen auch Schneppendahl betroffen, auf Leichlinger Seite musste die Wasserversorgung für den Heider Weg, Heide und den Ginsterweg gesperrt werden. Die Reparatur war dann gegen Mittag abgeschlossen.
Während die Feuerwehr dort nicht zum Einsatz kam, musste sie unmittelbar nach dem Einrücken von der Altenberger Straße in der Nacht noch mal zur Bürgermeister-Schmidt-Straße in Richtung Kämersheide ausrücken. Dort wurde nach einem Rohrbruch im Haus der Keller ausgepumpt.
