Panther wollen beim nächsten Konkurrenten punkten
Das Überraschungsteam aus Burscheid muss nach zwei Siegen in Folge morgen Abend beim Mitaufsteiger TuS Volmetal antreten.
Hilgen. Zu den positiven Überraschungen im bisherigen Saisonverlauf zählen die Handballer der Bergischen Panther. Der Drittliga-Aufsteiger mischt bislang hervorragend mit und hat aus den ersten fünf Partien schon drei Siege eingefahren. Besonders der jüngste Erfolg bei der Ahlener SG beeindruckte, die Mannschaft von Trainer Marcel Mutz hielt auch auswärts vor einer beeindruckenden Kulisse stand.
„Wir können mit dem bisher Erreichten definitiv zufrieden sein. Dennoch muss ich von meinen Jungs weiter erwarten können, dass wir eben noch nicht mit allem zufrieden sind und weiter Gas geben werden“, sagt Trainer Marcel Mutz.
Die Ausgangslage der Panther ist zwar beruhigend, doch in Anbetracht der anstehenden Aufgaben gibt es noch lange keinen Grund für ein Zurücklehnen. Am Samstagabend (19.45 Uhr) sind die Mutz-Schützlinge zu Gast beim TuS Volmetal. Im Hagener-Stadtteil Dahl geht es für den Aufsteiger darum, einen direkten Konkurrenten weiter auf Distanz zu halten. Das TuS-Team rangiert mit 4:6-Punkten im unteren Mittelfeld, schaffte erst am vergangenen Wochenende mit dem 30:25-Heimsieg über die SG Menden-Sauerland Wölfe den zweiten Saisonsieg. Zehn Minuten vor dem Abpfiff sahen die Volmetaler beim 21:24-Rückstand noch aus wie der Verlierer und schafften erst mit einem Kraftakt die Wende. „Da wird sehr viel auf die entsprechende Kampfkraft ankommen. Wir müssen schon voll dagegenhalten, wenn wir eine Chance haben wollen“, betont der Coach, der bis auf den routinierten Bastien Arnaud auf seinen kompletten Kader zurückgreifen kann. Der französische Kreisläufer hat sich für das Wochenende aus familiären Gründen in seine Heimat verabschiedet. „Das war von Anfang an so abgesprochen“, erklärt Mutz, der ein Duell auf Augenhöhe erwartet.
Aus den nächsten beiden Partien gegen Volmetal und Menden wollen Mutz und Co. mindestens zwei Punkte holen. „Wir konzentrieren uns aber zunächst voll auf Volmetal, das wird schon schwer genug werden“, ist sich der Übungsleiter sicher.