Es geht um die künftige Entwicklung an der Stadtgrenze Premiere Ausschüsse zweier Städte tagen gemeinsam im Haus der Kunst

Das hat es noch nie gegeben in der Geschichte der Stadt. Zumindest kann sich Sprecherin Renate Bergfelder-Weiss nicht daran erinnern, dass jemals zuvor die Gremien zweier Kommunen unter einem Dach in Burscheid gemeinsam getagt haben.

Im Haus der Kunst tagen die Ausschüsse. Archivfoto: Doro Siewert

Im Haus der Kunst tagen die Ausschüsse. Archivfoto: Doro Siewert

Foto: wz/Siewert, Doro

Am Dienstag, 4. Dezember, um 17.30 Uhr ist das im Haus der Kunst der Fall. Die Stadtentwicklungsausschüsse von Burscheid und Wermelskirchen kommen öffentlich zusammen, um über das „Integrierte Entwicklungs- und Handlungskonzept Burscheid/Wermelskirchen 2030“ zu beraten. Vortrag und Beratung finden gemeinsam statt, die Abstimmung trifft jedes Gremium für sich. Insbesondere geht es um die interkommunale Zusammenarbeit zur Entwicklung des Bahnhofsumfelds und der „Alten Ziegelei“ an der Stadtgrenze von Burscheid und Wermelskirchen. Von einem gemeinsamen Weg hängen auch die möglichen Fördermittel ab. Das Haus der Kunst wählte man als Ort, weil dort beide Gremien in einer Stärke von insgesamt 30 Personen Platz finden. Auch ein Beschluss zur Regionale 2025 steht an. hmn/Archivfoto: DS