Stellvertretender Bürgermeister: SPD schlägt wieder Bodo Jakob vor

Burscheid. Die Burscheider SPD will ihren Ortsvereinsvorsitzenden Bodo Jakob wieder als stellvertretenden Bürgermeister vorschlagen. Das wurde auf einem ersten Fraktionstreffen am Wochenende entschieden.

Bodo Jakob, Ortsverein-Vorsitzender der SPD, soll stellvertretender Bürgermeister bleiben. Foto: Archiv

Foto: Nicole Haase

Um ihm eine stärkere Präsenz als bisher zu ermöglichen, soll er an anderer Stelle entlastet werden.

Laut dem Fraktionsvorsitzenden Klaus Becker wird Jakob den Vorsitz im Schul- und Sozialausschuss und damit verbunden auch den Sitz im Kreisjugendhilfeausschuss abgeben. An seiner Stelle will die SPD Kirsten Kühn vorschlagen.

Der Fraktionsvorstand der SPD besteht künftig aus dem Vorsitzenden Klaus Becker und seinen Stellevertretern Kirsten Kühn und Nora-Kathrin Wisnagrotzky. Als Sprecher in den Ausschüssen sind vorgesehen: Ralf ten Haaf (Stadtentwicklung), Dennis Becker (Schule/Soziales), Bodo Jakob (Umwelt), Heike Engels (Kultur) und Daniel Jagla (Sport).

Die SPD plädiert dafür, es bei der bisherigen Ausschussgröße von 13 Sitzen zu belassen. „Dann können wir dort auch unsere sachkundigen Bürger unterbringen. Das macht Sinn, um bei dem anstehenden Generationenwechsel die Jugendlichen an die Kommunalpolitik heranzuführen“, sagt Becker.

Die Gespräche über die Ausschuss-Zuschnitte und -Größen sowie die Personalvorschläge und eine mögliche Einheitsliste aller Ratsfraktionen werden seitens der SPD von Klaus Becker, Kirsten Kühn und Bodo Jakob geführt. er