Mit dem Gewinn der westdeutschen Meisterschaft im vergangenen Jahr hatte sich die Mannschaft für die Teilnahme qualifiziert.

Ind den Gruppenspielen konnte sich die SG jeweils knappen Satzergebnissen behaupten. Dem 1:1 gegen den VC Dresden 9 bei einem Ballpunkt mehr folgte gegen starke Leipziger ein Sieg mit 2:0 Sätzen, ebenso wie gegen den Vorjahreszweiten der westdeutschen Meisterschaft, die BW Beelen.

Das reichte jedoch noch nicht zum Halbfinaleinzug, da die VC Dresden 9 zwischenzeitlich Ihre Spiele gewonnen hatte und 5:3 Satzpunkte aufweisen konnte.

Gegen die favorisierten Berliner vom Wartenberger SV musste daher ein Satzgewinn her. Der erste Satz ging aber mit 20:25 verloren. Im zweiten Satz gelang der SG dann ein konstant gutes Spiel mit vielen erfolgreichen Angriffsaktionen. Am Ende konnte der Satz mit 25:18 gewonnen werden.

Am zweiten Turniertag stand das Halbfinale gegen den BC Dessau-Anhalt auf dem Programm. Nach gutem Mannschaftsspiel im ersten Satz und einer kleinen Schwächeperiode gegen Satzende behielt die SG mit 25:23 die Oberhand.

Dann aber reichten Kraft und Konzentration nicht für den Gewinn des zweiten und dritten Satzes (12:25,12:15), sodass nur das kleine Finale gegen den Gastgeber von der Spvgg. Essen-Steele blieb.

Dort zeigte sich die SG TBÖ/BTG zunächst gut erholt und konnte mit guter Mannschaftsleitung in Abwehr, Stellspiel und Angriff den ersten Satz für sich entscheiden.

Dann folgte wie im Spiel gegen Dessau auch gegen Essen ein kleiner Einbruch, sodass der zweite Satz mit 23:25 verlorenging. Im entscheidenden dritten Satz wurden die letzten Kräfte mobilisiert — mit Erfolg: Trotz wiederholter kleinerer Rückstände ging der Satz letztlich mit 15:13 an Burscheid.

Meister wurde der Wartenberger SV mit 2:0 Sätzen über den BC Dessau. er