Wasserspiele im Park
Luchtenberg-Park soll einen Garten nach Leichlinger Vorbild bekommen.
Burscheid.Der Luchtenberg-Richartz-Park soll im Rahmen der geplanten Umgestaltung durch die Förderbeträge des Integrierten Entwicklungs- und Handlungskonzeptes (IEHK) auch einen Wasserspielgarten bekommen. Dafür haben sich die Mitglieder des Stadtentwicklungsausschusses am Dienstagabend ohne Gegenstimme ausgesprochen.
Beantragt worden waren die angestrebten Planungen von der Burscheider SPD, die schon 2014 einen entsprechenden Plan hatten, der aber aus Kostengründen (40 000 Euro) zurückgezogen worden war. „Jetzt wäre die Durchführung dieser Maßnahme im Zuge des IEHK möglich“, schreibt Fraktionschef Klaus Becker im Antrag der SPD, „und wir könnten Burscheid interessanter für junge Familien machen.“ Ein Wasserspielplatz im Luchtenberg-Park nach dem Beispiel Leichlingens (Brückerfeld) werde die Lebensqualität für junge Familien deutlich aufwerten. Als Sponsor könnten womöglich die Stadtwerke gewonnen werden.
Die Verwaltung sieht die Möglichkeit, dass westlich des Parks (Richtung Innenstadt) eine Wasserfläche angelegt wird, die von Kindern bespielt werden könne. Tatsächlich liegt aber noch kein Planungsentwurf für die Außenanlage vor, der entsprechende Antrag müsse also noch in die anstehenden Planungen einbezogen werden.
Verwundert über den SPD-Antrag äußerte sich BfB-Fraktionschef Michael Baggeler: „Wir beschließen hier etwas, was wir schon beschlossen haben im Rahmen des IEHK. Wenn das Schule macht . . .“ Dennoch sah seine Fraktion den Vorteil für die Stadt — zumal das Bündnis das Ansinnen schon im Wahlprogramm 2014 gehabt habe. „Wir sind rundherum damit zufrieden.“