NRW Corona-Inzidenz in NRW steigt weiter an - Wuppertal weiter an der Spitze
Die Corona-Inzidenz in Nordrhein-Westfalen ist abermals gestiegen. Binnen sieben Tagen meldeten die Gesundheitsämter in dem Bundesland 127,7 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner, wie aus Zahlen des Robert Koch-Instituts am Montagmorgen hervorgeht.
Corona-Inzidenz in Nordrhein-Westfalen ist abermals gestiegen. Binnen sieben Tagen meldeten die Gesundheitsämter in dem Bundesland 127,7 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner, wie aus Zahlen des Robert Koch-Instituts am Montagmorgen hervorgeht. Am Vortag lag die Inzidenz bei 124,3 und eine Woche zuvor bei 103,3. Kein anderes Bundesland hatte so viele Neuinfektionen wie NRW, der Bundesschnitt lag am Montagmorgen bei 75,8: In den Stadtstaaten Bremen (83,7) und Hamburg (82,3) war das von den Behörden gemeldete Infektionsgeschehen vergleichsweise hoch, aber noch deutlich schwächer als in dem bevölkerungsstärksten Bundesland.
Nordrhein-Westfalens Gesundheitsämter hatten zuletzt binnen eines Tages 1799 Neuinfektionen und drei weitere Covid-19-Todesfälle gemeldet, wie aus den Zahlen am Montagmorgen hervorging. Vor einer Woche waren es 1526 Neuinfektionen gewesen und kein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus.
Relativ viele Infektionen gibt es weiterhin in Wuppertal, wo die Inzidenz am Montag bei 258 lag - so hoch wie sonst nirgends in Deutschland. Auch Leverkusen (216) und Krefeld (186,9) hatten hohe Werte. Vergleichsweise niedrig waren die Inzidenzen hingegen im Rhein-Erft-Kreis (61,8), in Kleve (63,5) und in Münster (73,3).
Die Corona-Inzidenz war lange die entscheidende Kennziffer für Maßnahmen gegen die Pandemie. Das hat sich geändert, nun soll die Hospitalisierung eine wichtigere Rolle spielen - also wie viele der Infizierten erkranken und in Krankenhäuser müssen.