Das sieht man dem Bad heute an vielen Ecken an — und es ehrt die Bürger im Osten Düsseldorfs, dass sie nicht längst meckern, wie es in manch besser gestelltem Stadtteil sicher bereits der Fall wäre. Die Menschen freuen sich, wenn das Bad überhaupt geöffnet hat, da ist die verbogene Spindtür oder der die alte Toilettenanlage zweitrangig.

Wenn es nun zu Gesprächen kommt, die Investitionen für das Schmuddelkind der Düsseldorfer Bäder betreffen, sollte man dieses Verhalten belohnen — es reicht, dass einst das Gerresheimer Hallenbad abgerissen wurde. Das Freibad sollte erhalten und modernisiert werden.