Marke Düsseldorf Dachmarke: Nähe, Freiheit, alte Logos
DT-Chef Schrader stellt leicht modifiziertes Konzept für „Marke Düsseldorf“ vor.
Düsseldorf. Übernächste Woche bringt die Düsseldorf Tourismus (DT) ihre monatelang ausgearbeitetes Stadtmarken-Strategie zur Beschlussfassung in den Rat. Das kündigte DT-Chef Frank Schrader am Montag im Tourismus-Ausschuss an. Im Laufe der letzten Monate, als das Konzept öffentlich gezeigt (Stadtmuseum) und diskutiert wurde, haben sich im Dialog mit den Bürgern ein paar Veränderungen ergeben. So dient als zweiter Marken-Hauptbegriff neben Nähe nun nicht mehr das sperrige „Expressivität“ sondern „Freiheit“.
Zudem überlege man noch, ob man es bei der Kleinschreibung von „düsseldorf“ belasse (auch daran hatte es Kritik gegeben). Nun müsse daraus eine gute Kampagne entwickelt werden, sagte Schrader. Bis zu den Sommerferien werde der neue „Look der Stadtmarke“ etabliert. Allein aus Kostengründen würden aber nun nicht alle bestehenden Broschüren und Flyer „geschreddert“. Und es bleibt, notgedrungen, die nächten Jahre auch beim Nebeneinander verschiedener Logos — inklusive des „lächelnden Ds“. A.S.