DEG DEG-Spieler Strodel und Reiter machen Sport-Test der Stadt
Düsseldorf · Manuel Strodel und Stefan Reiter stellten sich Disziplinen wie Sprint, Weitsprung und Sit-ups. Die Ergebnisse der Eishockey-Spieler waren unterschiedlich.
Eishockeyprofis haben ein ausführliches Trainingsprogramm, um auf dem Eis in Topform zu sein. Mehrmals wöchentlich verbringen die DEG-Stürmer Manuel Strodel und Stefan Reiter Zeit beim Athletik- und Krafttraining und üben dazu noch täglich mehrere Stunden auf dem Eis. Um herauszufinden, wie sportlich die Spieler der Düsseldorfer EG auf anderen Gebieten sind, stellten sich die Profis dem sportmotorischen Test „Check!“ des Sportamtes.
Hierbei handelt es sich um ein Modul des Düsseldorfer Modells der Bewegungs-, Sport- und Talentförderung. Mit dem Test werden die motorischen Grundfähigkeiten Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer, Koordination und Beweglichkeit anhand verschiedener Disziplinen überprüft.Die durchgeführten Übungen Standweitsprung (Schnelligkeit und Kraft), Rumpftiefbeuge (Beweglichkeit), Sit-ups (Kraft) und 10-Meter-Sprint (Schnelligkeit) ermöglichen eine Vergleichbarkeit des Fitnesszustands der Teilnehmer.
Manuel Strodel und Stefan Reiter kamen aufgewärmt vom Athletiktraining und starteten gleich mit dem 10-Meter-Sprint. Die Ergebnisse können sich bei beiden sehen lassen: In 1,58 Sekunden legte Stefan Reiter die Strecke zurück, sein Team-Kollege Manuel Strodel war mit 1,59 Sekunden fast genauso schnell.
Beim Standweitsprung fiel schon eher eine Differenz zwischen den beiden Profis auf. Stefan Reiter, der mit 1,84 Meter genau neun Zentimeter größer als Manuel Strodel ist, sprang aus dem Stand 2,90 Meter, Strodel erreichte 2,50 Meter. „Zu irgendetwas müssen meine langen Beine ja gut sein“, scherzte Reiter.
Zum Abschluss des Tests machten die Stürmer sehr konzentriert und ruhig ausgeführte Sit-ups. In 40 Sekunden schaffte Stefan Reiter 30 Wiederholungen und Manuel Strodel 29.