Als die Aufgaben feststanden und keine Zusatzwünsche kamen, wurden die Leistungsanforderungen ausgeschrieben. So gelang diesem Laien unter Bauleuten das Kunststück, angesichts explodierender Baupreise die festgesetzte Summe von zwei Millionen Euro zu halten. Bei aller Euphorie gilt aber zugleich die bittere Erfahrung, dass die Anzahl der Mäzene und Sponsoren abnimmt. Von Pontius zu Pilatus ist Horn gelaufen, hat in der Bezirksvertretung immer wieder neue Geldgeber ins Spiel gebracht. Aber kein Hersteller für Sportgetränke oder Sportbekleidung hat angebissen. Lediglich die Stadtwerke beweisen ihren guten Willen. Das große Geld aber muss die Sportstadt Düsseldorf ab sofort selbst aufbringen. Diese Erkenntnis gibt es in der Kultur schon lange.