Diese Orte sind SPD-Spitzenkandidat Thomas Geisel wichtig
Die Spitzenkandidaten suchen fünf Ziele auf, um dort etwas zu bewegen und um sie der WZ zu zeigen.
Düsseldorf. Fünf Orte, die ihm wichtig sind: Thomas Geisel (SPD) startet gegenüber seiner Wohnung — an der Kreuzkirche. „Ich setze mich dafür ein, dass das Gemeindezentrum saniert wird“, sagt der mit einer Katholikin verheiratete Protestant, der seit 2008 hier Presbyter ist.
Von da geht’s zum NRW-Forum am Ehrenhof. „Hier habe ich die Taufe einer Tochter und meinen 50. gefeiert.“ Das Museum will er wiederbeleben als „typisch düsseldorferische Einrichtung an der Schnittstelle Wirtschaft-Kultur“.
Dann eine lange Fahrt nach Garath-Südwest. Rund um die leere Hoffnungskirche sieht es trübe aus, Geisel will eine „städtebauliche Aufwertung“, eine Neuordnung „Garath 2.0“. Nicht ganz so dränge die Sanierung der Dieter-Forte-Gesamtschule am Kikweg, „dennoch muss die Stadt auch da dringend etwas tun“. Das gilt auch für den Konrad-Adenauer-Platz am Hauptbahnhof, die „schäbige Visitenkarte der Stadt“.