Als Botschafter für die Landeshauptstadt kamen Sportdezernent Burkhard Hintzsche, die frühere Langstrecklerin und Triathletin Sonja Oberem sowie Gold-Ruderer Lukas Müller (RC Germania) und nahmen an einer Talkrunde teil. Auch Tischtennis-Star und Bronzemedaillen-Gewinner Timo Boll (Borussia) schaute vorbei.

Neben den Düsseldorfer Athleten zu Gast: Kanu-Olympiasieger Sebastian Brendel, Fabian Hambüchen, Silbermedaillengewinner im Turnen (Reck), die Judo-Medaillengewinner Ole Bischof (Silber) und Andreas Tölzer (Bronze) sowie Britta Heidemann, Silbermedaillengewinnerin im Fechten.

„15 Sportler werden vom Team London unterstützt. Vier haben es zu Olympia geschafft. Zwei haben Medaillen gewonnen. Das kann sich sehen lassen“, sagte Hintzsche.

Das Team unterstützt Athleten aus Düsseldorf, um Leistungssport und Beruf erfolgreich verbinden zu können. „Ohne das Team London wäre ich nicht hier“, machte Olympiasieger Müller deutlich. Michael Vesper, Chef des Mission der deutschen Olympiamannschaft, erinnerte in London auch an die erfolglose Bewerbung Düsseldorfs um die Ausrichtung der Spiele 2012: „Wenn ich hier in London stehe, denke ich natürlich auch an die Bewerbung der Region Rhein-Ruhr. Die war zwar nicht erfolgreich, aber sie hat der Sportstadt Düsseldorf einen Schub gegeben.“

Das Deutsche Haus wird während der Olympischen Spiele seit vieglen Jahren von der Messe Düsseldorf eingerichtet. „Die Messe Düsseldorf ist seit 1999 unser Partner. Und ich bin sehr zufrieden, dass wir den Vertrag bis 2016 verlängert haben. Hier im Museum haben die Messe-Mitarbeiter besonders gute Arbeit geleistet. Da das Haus unter Denkmalschutz steht, wurde hier kein Nagel reingeschlagen“, sagte Axel Achten, Geschäftsführer der Deutschen Sport Marketing GmbH (DSM). tkl