Familienfest in Düsseldorf-Unterbilk Floraparkfest meldet sich nach Corona-Pause zurück

Düsseldorf · Am 11. Juni findet die 42. Auflage des Festes statt. Die Bezirksvertretung 3 unterstützt die Organisatoren.

Im Florapark wird am 11. Juni wieder einiges geboten. Das Fest war in der Vergangenheit stets sehr beliebt.

Foto: Endermann, Andreas (end)

(gaa) Sei es nun der Floragarten oder der Florapark, das spielt für Gerti Kobarg keine Rolle. Die Hauptsache ist doch, dass nach der coronabedingten Zwangspause in diesem Jahr wieder das Floraparkfest stattfinden kann. Kobarg gehört zum Organisationsteam und lädt Jung und Alt am Sonntag, 11. Juni, von 14 bis 18 Uhr in den Park zwischen Bilker Allee und Bachstraße ein, um gemeinsam die 42. Auflage zu feiern (Eingang Bachstraße).

Die Ausgabe im Jahr 2020 war schon geplant, ehe die Pandemie ein Fest mit vielen Menschen nicht mehr zuließ. Umso größer ist nun bei den Organisatoren die Vorfreude auf den Tag, der zu einem bezahlbaren Familienfest ohne kommerziellen Gedanken werden soll, sagt Kobarg. Mit ihr freut sich aus dem Team Nadine Wellnitz, die am 11. Juni mit Menschen aus der Nachbarschaft rechnet, aber auch mit vielen Erwachsenen, die schon als Kind beim Floraparkfest dabei waren und jetzt den eigenen Nachwuchs mitbringen. „Auch deshalb ist das Fest so familiär“, sagt sie.

Im Vergleich zu den vorherigen Auflagen möchten die Organisatoren die Stände anders platzieren, sodass in der Mitte der Wiese mehr Fläche für Kinderaktionen bereitsteht. Es gibt die Klassiker wie die Hüpfburg, das Seifenblasenpusten und das Kinderschminken, es werden aber auch Stofftaschen bemalt, Plakate erstellt und als Highlight Bogenschießen für Kinder angeboten. Des Weiteren dürfen Auftritte mit Musik und Tanz nicht fehlen: Es gibt Reggae/Dancehall aus Düsseldorf von Monster Riddim, Dream Pop von Blanket, es spielt die Marching Band der Flora-Realschule, der KiBi-Chor und die KiBi-Tanzgruppe sowie der Chor der Flora-Realschule sind genauso mit dabei wie das Bühnenatelier.

Ohne die finanzielle Unterstützung der Bezirksvertretung 3 wäre aber das Floraparkfest nicht stemmbar. Die Lokalpolitik fördert die Veranstaltung mit 5000 Euro, damit unter anderem Strom und Wasser fließen. Ohne den erhöhten Zuschuss hätten Gerti Kobarg und Co. wohl aufgeben müssen.

(gaa)