(arc) Der Spielplatz im Berty-Albrecht-Park ist von seiner Ausstattung her recht ausgefallen und passt sich so dem mondänen Umfeld an der Toulouser Allee an. Jedoch gab es von Anfang an auch Kritik, da Spielgeräte frühzeitig marode und vielfach gesperrt waren. Jetzt hat die Stadt reagiert. Nach den Sommerferien soll der Spielplatz für mehr als 200.000 Euro umgestaltet werden.

Die Planung sieht vor, die meisten Spielgeräte durch neue zu ersetzen – mit Ausnahme der vorhandenen Schaukel, der drei Wippen und des Beachvolleyballnetzes. Das Spielangebot soll jetzt für jüngere und ältere Kinder räumlich getrennt werden. Die vorhandene Sandspielfläche bleibt erhalten, hier sollen neue Spielgeräte für Kinder bis fünf Jahren eingebaut werden. Dabei handelt es sich um eine Schaukelkombination, eine Spielkombination mit Rutsche, kleinen Häuschen und Sandspielelementen sowie eine Matschanlage mit verschiedenen Tischen und Staukörpern.

Die vorhandene Schwengelpumpe wird hierzu in den Sandbereich versetzt. Auch ein paar der vorhandenen Federwipptiere werden wiederverwendet. Zusätzlich ist der Einbau einer Slackline vorgesehen. Die massive Betoneinfassung bleibt erhalten, ebenso die Holzverkleidung und die Holzstufen.

Für die Spielgeräte der älteren Kinder wird eine neue Fläche hergestellt. Die neuen Spielgeräte sind für Kinder ab sechs Jahren ausgerichtet und bestehen aus einer Drehscheibe sowie einer Spielkombination. Letztere stellt verschiedene Anforderungen an die Geschicklichkeit und die motorischen Fähigkeiten der Kinder, gleichzeitig verfügt sie über ein Netz zum Ausruhen.

Der Kinderspielplatz ist barrierefrei erreichbar. Im Spielbereich ab sechs Jahren werden Holzhackschnitzel als Fallschutzbelag verwendet, sodass die Drehscheibe auch mit einem Rollstuhl erreichbar ist. In der neuen Schaukelkombination im Kleinkinderspielbereich wird es unter anderem einen Kleinkinder-Schaukelsitz sowie eine Eltern-Kind-Schaukel geben.