Düsseldorfer Flughafen Ermittlungen gegen WDR-Mitarbeiter wegen Schreckschusspistole
Düsseldorf/Köln (dpa). Die Polizei ermittelt gegen zwei Mitarbeiter des Westdeutschen Rundfunks, die auf dem Düsseldorfer Flughafen eine Schreckschuss-Pistole dabei hatten. Es gebe einen Anfangsverdacht wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz, sagte am Mittwoch ein Sprecher der Düsseldorfer Polizei.
Eine WDR-Sprecherin sagte, der freie Autor sei sich nicht bewusst gewesen, dass er die Schreckschusspistole noch in seiner Tasche gehabt habe. Er habe auf der Besucherterrasse des Flughafens Bilder machen wollen. Seit einiger Zeit gebe es dort auch eine Personenkontrolle.
Die Pistole sei ein Requisit bei einem früheren Dreh in einer Tiefgarage gewesen, der mit den Aufnahmen auf dem Flughafen nichts zu tun gehabt habe. Sie sei danach einfach in der Tasche vergessen worden.