Düsseldorf-Himmelgeist Feuerwehr befreit wimmerndes Katzenbaby
Düsseldorf. Die Düsseldorfer Feuerwehr hat einem etwa eine Woche alten Katzenbaby vermutlich das Leben gerettet. Das junge Kätzchen war in ein Regenrohr gefallen und konnte sich daraus nicht mehr selbst befreien.
Dachdecker hatten ein leises Wimmern des Tieres bemerkt und die Feuerwehrleute alarmiert. Diese befreiten es schließlich aus einer unterirdischen Abwasserleitung und brachten es in eine Tierklinik.
Mehrere Tage schon streunte die Mutterkatze um den Bungalow im Stadtteil Himmelgeist auf der Suche nach ihrem Baby. Dachdecker, die ein ganz leises Wimmern hörten, gelang es, das zugehörige Regenrohr bis zum Boden zu öffnen. Doch das Katzenwelpen war schon tief in die angeschlossene Abwasserleitung gerutscht. Die hinzugerufenen Feuerwehrleute konnten mit einer Endoskopkamera die genaue Lage des jungen Kätzchens ermitteln, das sich in einer Tiefe von 60 Zentimetern unter dem gepflasterten Gartenweg befand.
Tierische Rettung: Feuerwehr befreit Katzenbaby aus Regenrohr
Mit Hacke, Schaufel und Händen gruben die Einsatzkräfte das Abflussrohr frei und zerschnitten das Rohr mit einer Säge. Ein Feuerwehrmann krabbelte dann in die Grube, wo es ihm gelang, das junge Kätzchen zu erreichen und es aus dem Rohr zu ziehen. Das stark geschwächte Welpen wurde vor Ort zunächst mit Sauerstoff aus einer Atemmaske versorgt und anschließend in eine Tierklinik gebracht. jh
