"Wir werden ihn im Anschluss sofort verschicken." Lange hatten die Organisatoren darauf gewartet. Zähe Verhandlungen gab es mit Ordnungsamt, Feuerwehr und Polizei. Jetzt werden 450 Zugbegleiter eingesetzt, 200 mehr als sonst. Die mündliche Genehmigung erteilte die Stadt daher bereits vor einigen Tagen.

Selbstverständlich werde nach der Love-Parade-Katastrophe besonders gründlich geprüft, sagte Stephan Keller. Aber: "Wir haben nicht mehr als vier Wochen gebraucht. Und das ist eine respektable Zeit." Das Sicherheitskonzept sei vom Veranstalter erst Anfang Februar vorgelegt worden.

"Es war ursprünglich vereinbart, dass wir dieses Konzept Ende 2010 bekommen. Dann wären wir sechs Wochen früher fertig gewesen", sagt Keller. Der Dezernent äußerte sich erleichtert, dass die Angelegenheit jetzt - wenn auch knapp vor dem Zoch - ausgestanden sei: "Jetzt freuen wir uns alle auf Karneval."