Helfen als neues Wir-Gefühl
Bislang betreibt die Diakonie die Flüchtlingshilfe allein. Pfarrer Thorsten Nolting ist froh, dass nun auch von der katholischen Seite ein Echo kommt. Die Aktion eines Runden Tisches im Linksrheinischen sei beispielhaft.
14.01.2015
, 12:44 Uhr
In der Tat stößt sein katholischer Kollege Michael Dederichs etwas an, was man als linksrheinisches Wir-Gefühl bezeichnen kann. Alle sollen mitmachen, wenn es um die Flüchtlinge geht, nicht nur Gemeinden, sondern Firmen und Bosse, Alte und Junge, Politiker, Sportler und Vereine. Die Integration von Flüchtlingen hat nicht nur mit Gut-Menschen zu tun, sondern sie geht alle an. Sie ist überlebensnotwendig.