Gastronomie Düsseldorfer Brüder eröffnen „Hitchcoq“ an der Nordstraße

Düsseldorf · Das Gastronomie-Konzept haben die beiden Brüder aus Australien übernommen. Sie ziehen in die Räume des jetzigen Ratatouille.

Fabian (l.) und Ben Schmidt-Pereira gründen das „Hitchcoq“ an der Nordstraße.

Fabian (l.) und Ben Schmidt-Pereira gründen das „Hitchcoq“ an der Nordstraße.

Foto: ja/Hitchcoq

Zwei Brüder, eine Idee für ein neues Gastro-Konzept in Düsseldorf und die passende Immobilie — was das ergibt, können Gäste ab November voraussichtlich testen. Dann nämlich eröffnen Fabian und Ben Schmidt-Pereira in den Räumen des jetzigen Restaurants „Ratatouille“ an der Nordstraße 30 ihren Lebenstraum. „Hitchcoq“ soll er heißen, und wie die besondere Schreibweise schon vermuten lässt, dreht sich hier alles um den Coq, beziehungsweise Hühnchen.

Das Konzept haben die Düsseldorfer Brüder von weit her mitgebracht. „Ich habe 16 Jahre lang in Melbourne in Australien gelebt. Und da war ich Stammgast in einem Laden, der mir von vorne bis hinten einfach gefallen hat. Als ich dann wusste, dass ich zurück nach Düsseldorf komme, wollte ich mit meinem Bruder genau so einen Laden hier aufbauen“, erklärt Ben Schmidt-Pereira. Er bezeichnet sich und seinen Bruder als gebürtige „Gastro-Kinder“.

Im Hitchcoq gibt es „Nashville Hot Chicken“, also Hühnchen in verschiedenen Varianten, nach eigener Hausmischung gewürzt, und nur Maishähnchen aus artgerechter Aufzucht, ohne den Einsatz von Antibiotika sollen auf den Teller kommen. Dazu gibt es Beilagen wie „Mac & Cheese“ und „Coleslaw“. Hauptgerichte kosten um 13 Euro. Der Wein soll naturnah sein bis hin zu Demeter-Standard. Und Altbier gibt es auch — selbstgebraut mithilfe von zwei Düsseldorfer Braumeistern.

Die Schlüssel für das Lokal bekommen die Brüder am 1. Oktober, sie sind optimistisch, dass der Umbau bis Anfang November beendet ist. Künftig gibt es dann 50 Sitzplätze im Innenraum plus einen großen Biergarten im Innenhof.