Neuer Inhaber Japanisches Vier-Sterne-Hotel Nikko hat einen neuen Betreiber
Düsseldorf · Das Hotel Nikko an der Immermannstraße war wegen eines Inhaberwechsels geschlossen und startet nun wieder. Der neue Betreiber will das Hotel im Japan-Viertel als eine der Top-Adressen der Stadt sichern.
Seit dem Bau im Jahr 1978 ist das Hotel Nikko eine feste Größe für Geschäftsleute und Touristen vor allem aus asiatischen Ländern. „Die Marke Nikko ist in Japan stark vertreten und wer von dort nach Düsseldorf möchte, kommt meist zu uns“, sagt Sandra Epper, die das Vier-Sterne-Haus seit 2017 als Direktorin führt.
Ende Januar wurde bekannt, dass das Nikko von einem neuen Betreiber übernommen wurde. Die Dalata Hotel Group ist in Irland der größte Betreiber von Hotels, das Nikko ist nun das erste Haus der Gruppe auf dem europäischen Festland. Nach Bekanntgabe der Übernahme wurde das Hotel erst einmal geschlossen. „Wir haben zwei Wochen gebraucht, um intern die Übernahme zu organisieren, sowie neue Computersysteme zu installieren und zu lernen, sie zu bedienen“, sagt Epper. Größere Veränderungen für die Gäste gibt es nicht, denn: „Beständigkeit und Verlässlichkeit sind uns wichtig.“ Dazu gehört auch, dass mit dem Betreiberwechsel alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernommen wurden. Seit vergangener Woche ist das Hotel wieder geöffnet, den Gästen aus dem In- und Ausland sowie den Düsseldorfern wird der gewohnte Service geboten.
Speisen werden auf
traditionelle Art zubereitet
Dazu gehört zum Beispiel die Hotelbar Benkay in der Lobby. Es gibt Drinks und es kann gegessen werden. Auf der Speisekarte stehen japanische Sushi- und Sashimi-Spezialitäten, Miso-Suppen und Salate sowie Fleischgerichte und Burger. Freunde der authentischen japanischen Küche dürften sich freuen, dass auch das Teppanyaki wieder geöffnet ist. Die Gäste sitzen an einem großen Tisch, in dessen Mitte eine Eisenplatte eingelassen ist. Dort bereiten Meister Otsuka-san und sein Team auf traditionelle Art japanische Speisen aus Gemüse, Fisch, Meeresfrüchten und Fleisch zu. Gegessen wird japanisch-traditionell mit Stäbchen; wer diese Kunst nicht beherrscht, bekommt etwas Nachhilfe oder auch eine Gabel. „Unser Teppanyaki ist das einziger in und um Düsseldorf“, sagt Sandra Epper.
Für Gäste, die mit ihren Kunden oder Freunden unter sich bleiben wollen, gibt es zudem drei private Dinnerräume. Im Sommer wird der Innenhof zum Treffpunkt zum Essen unter freiem Himmel und für Konferenzen oder andere Veranstaltungen bietet das Nikko mehrere Tagungsräume.
Und wer sich sportlich betätigen oder bei Wellness entspannen möchte, kann dies im Sky Spa tun. Fitnessbereich, Pool und Saunen können auch Düsseldorfer besuchen, die nicht in einem der fast 400 Zimmer eingebucht sind. Der Blick über die Stadt vom Spa aus der 11. Etage ist für alle gleich sehenswert.
Das Hotel Nikko war während der Lockdowns in der Corona-Pandemie zwei Mal geschlossen, zudem waren die Absagen mehrerer Messen in Düsseldorf eine wirtschaftliche Herausforderung. Für Frühjahr und Sommer soll es wieder mit den Gästezahlen aufwärts gehen, wenn zum Beispiel die Messen Pro Wein im Mai und Wire & Tube im Juni stattfinden
sollen.