Sie verstanden es gegen kampfstarke aber biedere Gäste nicht, ihre individuelle Klasse auf den Platz zu bringen. „Wir haben uns kaum Torchancen heraus gespielt“, monierte Trainer Marcus John. Die Gäste waren durch einen Sonntagsschuss des Ex-Fortunen Pascal Gollin in Führung gegangen (28.) und verteidigten diese ohne Mühe. Auch hinten patzte die John-Elf mehrfach. Vor dem 0:2 verschätzte sich Tim Kosmala. So musste Andreas Kus in einen Zweikampf, der mit „Rot“ und Strafstoß geahndet wurde (68.). „Das war beides falsch. Andi spielt den Ball, außerdem war der Zweikampf außerhalb des Strafraums“, ärgerte sich John. Daran lag es am Sonntag aber nicht. Auch beim 0:3 ließen sich Kosmala und Tim Rubin düpieren. magi

SC West: Semper (46. von Ameln) — Commodore, Kus, Kosmala, Rubink — Dames (61. Omote), Zilgens, Kacar, Schreuers (70. Uiberall) — Engin — Deuß; Tore: 0:1 (28.) Gollin, 0:2 (68., Elfmeter) Ural, 0:3 (90.) Azemi