Wasserball Der DSC 98 setzt seine starke Heimserie fort
Düsseldorf · Das Team von Trainer Bujka behauptet Platz eins mit zwei Siegen.
Die Wasserballer des DSC 98 bauen ihre mittlerweile beeindruckende Heimserie weiter aus. Seit saisonübergreifend zwölf Spielen ist das Team von Trainer Gábor Bujka: vor heimischer Kulisse ungeschlagen. In dieser Saison hat der DSC alle Heimspiele gewinnen können. Doch zumindest dei Begegnung mit Hamm war ein hartes Stück Arbeit, bis die Düsseldorfer das Spiel am Ende verdient in sichere Gewässer lenken konnten.
Beim 11:4 gegen Bayer Uerdingen traf der DSC auf eine sehr junge Mannschaft, gegen die die Gastgeber die ganze Spielzeit konzentriert agierten. Dank Treffer von Joost van Kaathoven (2x), Karim Sallam und Alexander Labsin gab es eine verdiente 4:2-Führung. Erst nach dem Seitenwechsel kam die DSC-Offensive erst richtig ins Rollen. Center Timo Gonzalez Rodriguez und der stark aufspielende Karim Sallam mit je 2 Treffern sowie Maximilian Schleicher schraubten im 3. Vierterl die Führung bis auf 9:3 nach oben. Im letzten Viertel legte dieser und nochmals Sallam weiter nach auf 11:3.
DSC-Trainer Gábor Bujka rotierte im Spiel gegen Hamm auf einigen Positionen im Vergleich zum Uerdingen-Spiel. So waren die Centerverteidiger Yonatan Rudnik und Bastian Lehmann wieder mit an Bord, sowie Goalgetter Stamatios Giannakis. Es entwickelte sich eine enge Partie zwischen beiden Kontrahenten. Der DSC erwischte hierbei den besseren Start und konnte sich im ersten Viertel durch Tore von Frank Gerster und Stamatios Giannakis mit 2:0 absetzen. Die Gäste fanden nun besser ins Spiel und drehten das Ergebnis zwischenzeitlich auf 5:4 zu ihren Gunsten zu drehen. Giannakis und Carlo Pavljak hatten die beiden Treffer für den DSC erzielt. Mit einer offensiveren Verteidgung kam der DSC zu einer Vier-Tore-Serie durch Giannakis (2), Yonatan Rudnik und Joost van Kaathoven. Den Gästen gelang nicht mehr viel. „Wir haben wieder zwei weitere wichtige Punkte auf unserem Konto, aber auch noch schwere Aufgaben vor uns“, sagte Kapitän van Kaathoven.