ART schlägt sich mit Verletzungssorgen herum

Am Samstag folgt das Heimspiel gegen den VfL Gladbeck.

Düsseldorf. Der ART Düsseldorf belegt vor dem Duell am Samstag gegen den VfL Gladbeck den vorletzten Rang in der 3. Handball-Liga West. Das Team von Trainer Jens Sieberger geht als Außenseiter in die Begegnung gegen die Mannschaft aus Westfalen, die bereits neun Zähler auf dem Konto hat und zuletzt beim TV Korschenbroich mit 26:23 gewann und zu Hause gegen Dormagen 32:32 spielte.

„Wir müssen nun erst einmal auf uns schauen und wieder eine ordentliche Leistung bieten“, sagt der Trainer des ART Düsseldorf. „Gegen Gladbeck sind wir aufgrund der personellen Situation und den aktuellen Leistung des VfL nur Außenseiter.“

Sieberger kann zwar auf die Rückkehrer Carl Moritz Wagner und Tim Lipperson bauen, aber vier Spieler stehen gar nicht oder nur angeschlagen zur Verfügung. Björn Thanscheidt (Knie) und Markus Neukirchen (Schulter) brachen verletzungsbedingt das Training ab. Justin Müller hat Bauchmuskelprobleme, und Henrik Schiffmann ist immer noch nach seiner Fingerverletzung gehandicapt.

„Wir können ohne Druck in die Partie gehen, es geht für uns nicht nur ums Gewinnen. Wir wollen unseren Zuschauern wieder Kampf, Leidenschaft und Herzblut bieten und sehen, was dann möglich ist“, sagt Jens Sieberger.

Bis Weihnachten müssen die ART-Handballer noch viermal in der Meisterschaft antreten. Gegen Gladbeck am Samstag, beim Wilhelmshavener HV sowie beim OHV Aurich und am 14. Dezember gegen den Tabellenletzten TSG Altenhagen-Heepen Bielefeld. Mindestens vier Punkte sollten bis dahin eingefahren werden, um in der Rückrunde die Aufholjagd zu starten. MaHa