Basketball/Magics: Schlimmer geht es kaum

Der Zweitligist verliert mit 68:72 in Braunschweig.

Düsseldorf. Es konnte kaum schlimmer kommen für Magics-Trainer Robert Shepherd. Der Wagen von Co-Trainer Klaus Wischnitzki streikte am Sonntagabend kurz hinter Braunschweig auf der Autobahn A 2. Das passt zum Chaos der vergangenen Tage, zumal sich die Zweitliga-Basketballer der Magics kurz zuvor mit dem 68:72 (27:34) beim Tabellenvorletzten SG Braunschweig blamiert hatten. Zwei Tage nach der Trennung von Phil Godfrey ließen sich die Düsseldorfer von den durchweg jüngeren Gegnern den berühmten Schneid abkaufen und hatten drei Viertel lang nichts entgegenzusetzen. "Das macht mich ziemlich sauer", sagte Trainer Robert Shepherd, der seinen Spielern zur Vorbereitung auf die Partie gegen Lichterfelde am Samstag (18.30 Uhr) wohl eine noch härtere Trainingswoche servieren wird als nach der jüngsten Pleite gegen Rhöndorf. Insgesamt 18 Ballverluste (16 in den ersten drei Vierteln) und eine miserable Wurfquote stehen zu Buche für den einst ambitionierten Spitzenklub. Dass Godfreys Punkte fehlen, sei klar, so Co-Trainer Wischnitzki. "Aber das war nicht entscheidend."

SG Braunschweig - Magics 72:68

Braunschweig: Cepczinsky, Schmidt (5), Stückemann (22), Njoya Nken (1), Niebuhr (9), Khartchzenkov (22), Neuschl (1), Freese (12 Punkte/9 Rebounds), Burow
Magics: Bogojevic (11), Zivanovic (9), Grier (21), Gieseck (6), Jovanovic (6), Ukeagu (13/16), Welling, Wagner, Freeman (2)Zuschauer: 200
Wurfquote: Braunschweig 22 v. 59 (37 %) - Magics 17 v. 55 (31 %)
Rebounds:
28:44
Fouls: 29:25