Basketball: Magics stehen vor dem kompletten Umbruch

Gesellschafter Klaus Wischnitzki macht bei dem Klub in jeglicher Form Schluss.

Düsseldorf. Bei Markus Zilch musste der Zorn erst einmal verrauchen. Im wahrsten Sinne: Der Trainer der Magics ließ bei einer Zigarette nach dem 82:94 gegen Rhöndorf das Zweitliga-Spiel noch einmal vor seinem inneren Auge ablaufen. Im Schlussspurt hatten die Drachen den Düsseldorfer Basketballern den Sieg noch entrissen. Aus einem 74:70 war binnen weniger Minuten ein 80:84 geworden.

"Am Ende haben wir zu eigensinnig", sagte Zilch. Angesprochen auf die Schiedsrichter-Leistung, konnte sich der Trainer kaum beruhigen. Tatsächlich sorgten die Unparteiischen für viel Verwirrung, änderten ihre Auslegung von der ersten zur zweiten Hälfte und schienen vor allem die Gastgeber kritischer zu beurteilen. "Da waren merkwürdige Pfiffe dabei", so Zilch.