Blocks und Checks der Deadly Darlings

Erstes Heimspiel findet im Juli statt.

Düsseldorf. Roller Derby ist ein schneller Vollkontaktsport, der auf Taktik, Ausdauer und den Zusammenhalt im Team ausgerichtet ist. Und es ist ein Frauensport — auf Rollschuhen, wie man sie vom Rollhockey kennt, aber ohne Ball.

Auch in Düsseldorf gibt es seit einigen Monaten ein Team — die „Deadly Darlings“. Martialische Namen sind beim Roller Derby gang und gäbe, so treffen die Darlings am 13. Juli auf die „Zombie Rollergirlz“ aus Münster.

Ab 19 Uhr tragen die Damen im Eisstadion an der Brehmstraße ihr erstes sogenanntes Homebout (Heimspiel) aus. Und auf dem Spielfeld, „Track“ genannt, wird es dann ordentlich zur Sache gehen. Der Spielablauf funktioniert wie folgt: Vier Läuferinnen, das sogenannte Pack, müssen von jeweils einer „Jammerin“ pro Team überholt werden. Pro überholter Gegnerin gibt es einen Punkt. Um dies zu verhindern, wird geblockt, geschoben — und auch mal gefoult.

Passend zum Spiel auf vier Rollen, sind auch die „Locomotion Dancers“ auf Rollschuhen unterwegs. In der Pause präsentieren sie die Choreographien des Musicals „Starlight Express“. Trainiert werden sie von ehemaligen Darstellern aus der Originalbesetzung. Ihre Einnahmen spenden die Tänzer dem Förderverein des Kinderhospiz Düsseldorf.

Einlass am 13. Juli ist bereits ab 18 Uhr, Karten für das Bout kosten fünf Euro. Für Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren ist der Eintritt frei. ull/Red