Schon bei seinem Auftaktsieg über Weltmeister Wang Hao war der Weltranglisten-Vierte in guter Form.
Auch sein Nationalmannschaftskollege, der frühere Düsseldorfer Dimitrij Ovtcharov, konnte Boll nicht am Einzug ins Finale hindern und zog mit 0:4 den Kürzeren. Im Endspiel gegen Ma Long reichte es für den 28-Jährigen dann nicht ganz. Er unterlag mit 1:4, musste sich aber in drei Sätzen jeweils nur mit 9:11 geschlagen.
"Ma Long ist der beste Spieler der Welt. Das muss man anerkennen", sagte Boll.