Der Lohausener SV steckt schon in der Krise
Kalkum überrascht bei Schwarz Weiß 06.
<h2>FC Büderich - Sparta Bilk 3:2 (3:2)
Von einer völlig überflüssigen Niederlage sprach Olaf Faßbender nach dem 2:3 in Büderich. „Wir haben uns heute mit drei individuellen Fehlern, die der Gegner bestraft, selbst geschlagen“, sagte der Trainer von Sparta Bilk. Zwar konnten Sebastian Schweers (22., zum 1:2) und Oliver Thederahn (27., zum 2:3) schon vor der Pause zweimal verkürzen. Doch die erhoffte Wende blieb aus, „weil uns die Gier auf weitere Tore gefehlt hat“, sagte Faßbender.
Weiter im Aufwind befindet sich der VfL Benrath. „Das ist ein ganz wichtiger Sieg für uns“, sagte Trainer Frank Stoffels über das 4:2 beim SV Uedesheim. Etwas kurios war aber der Spielverlauf. In der aus Benrather Sicht besseren ersten Hälfte mussten die Schlossstädter zweimal einem Rückstand hinterherlaufen (7., 44.), den Alexander Willms (10.) und Shohei Yamashita (45.) jeweils postwendend egalisieren konnten. Nach dem Seitenwechsel zog der VfL durch einen Doppelschlag von Seokkyoung Yoo (57.) und Willms (62.) auf 4:2 davon, musste im Anschluss aber mehrere brenzlige Situationen überstehen, ehe der zweite Dreier in Folge gesichert war.
Beim Lohausener SV greift das Konzept des neuen Trainers Markus Rüsing noch nicht. Bei Spitzenreiter VfB Hilden II setzte es für den LSV die dritte Niederlage im dritten Spiel. Eine Stunde lang hielt Lohausen die Partie offen, dann gelang dem VfB ein Doppelschlag (60., 62.), von dem sich die Gäste nicht mehr erholten.
Ein kleines Stück weit hinter den eigenen Ansprüchen hinkt Schwarz-Weiß 06 nach dem 2:2 gegen Kalkum-Wittlaer her. „Die Jungs sind geknickt, das Remis fühlt sich an wie eine Niederlage“, sagte Schwarz-Weiß-Trainer Harald Becker. Gegen defensiv eingestellte Gäste geriet die Becker-Elf durch ein Tor von Lars Jansen in Rückstand (11.), drehte den Spieß aber durch ein Eigentor (18.) und einen Treffer von Marco Lüttgen (23.) zwischenzeitlich um. Das 2:2 durch Lars Lowisnki (26.) gab dem TVKW noch einmal Auftrieb. Schwarz-Weiß fand keine spielerischen Lösungen mehr.
Zwei verlorenen Punkten trauerte Vilson Gegic nach dem 2:2 in Delhoven hinterher. „Wir waren die bessere Mannschaft und müssen das Spiel gewinnen“, so der Coach der SG Unterrath. Fatih Koru (29., 36.) brachte Unterrath mit 2:1 in Führung. Der späte Ausgleich resultierte aus einem strittigen Strafstoß (78.). magi