Die Düsseldorfer wollen mindestens einen Punktgewinn gegen die souverän führenden Krefelder, die in allen drei Spielen unbesiegt sind. „Wir sind optimistisch. Es wäre toll, wenn wir punkten können, um uns für die Spiele gegen Nürnberg und Rüsselsheim in eine gute Ausgangslage zu bringen“, sagt Trainer Volker Fried.

Besonders die Rückkehr des Neuseeländers Lincoln Churchill gibt Fried allen Grund zur Hoffnung: „Im Hinspiel waren wir lange Zeit gleichwertig, wenn wir uns jetzt noch Lincoln in dieses Spiel hinein denken, sehe ich eine realistische Chance, es offen zu gestalten.“

Inwieweit das dem DHC gelingt, wird auch davon abhängen, wie gut die Krefelder Oskar Deecke und Linus Butt abgeschirmt werden. Die Oberkasseler setzen auf die Stärke ihres Kapitäns Jan Simon als Eckenschütze. Aber Fried fordert zudem eine bessere Chancenverwertung in der Offensive. G.G.