Interview Drei Fragen an Sergio Pinto

Düsseldorf. Sergio Pinto ist anzumerken, dass er nicht völlig fit ist und nach seiner Verletzung Rückstände hat. Trotzdem stellte er sich nach dem 0:4 in St. Pauli.

Interview: Drei Fragen an Sergio Pinto
Foto: Wolff

WZ: Herr Pinto, wie ist die Niederlage zu erklären?

Sergio Pinto: Es hat gar nichts geklappt. Das war nix. Der Trainer hat uns gut eingestellt, hat uns das mitgegeben, was wir gebraucht hätten, um bei St. Pauli erfolgreich zu sein. Wir haben es nicht umsetzen können.

Wie passieren dann solche Fehler in der Defensive?

Pinto: Da muss man sich nur die Tore ansehen. Da fehlt die Kommunikation und noch einiges mehr.

Hat man da als Führungsspieler nicht mehr Möglichkeiten, das Steuer herumzureißen?

Pinto: Nach vier Minuten merkt man noch nicht, dass man so danebenliegt. Es gibt Spiele, da liegt man 0:4 zurück und kann sie nach der Halbzeit noch komplett drehen. Man versucht, positiv auf die Mannschaft einzuwirken. Aber das ist nicht so einfach, wie man sich das von außen vorstellt. Ich habe auch einen Katastrophen-Tag erwischt und war mit mir selbst beschäftigt. Das ist anders, als wenn es gut läuft.