Kreispokal-Turnier Düsseldorfer Judokids sammeln fleißig Medaillen
Beim Kreispokal-Turnier gab es 35 Mal Edelmetall für den Post SV und den JC 71.
Düsseldorf. Wenn sich 350 junge Judoka von 29 Vereinen aus 13 Städten in einer Halle treffen, ist immer etwas los. So war es auch dieser Tage, als der Judo-Kreis Düsseldorf, der auch Städte aus dem Kreis Mettmann sowie den Rhein-Kreis Neuss umfasst, zum letzten großen Turnier des Jahres nach Dormagen lud. Am Ende durfte vor allem der Düsseldorfer Nachwuchs gut gelaunt und schwer behangen nach Hause fahren. Insgesamt holten der Judo-Club 71 sowie der Post SV 35 Medaillen.
Allein 22 davon gab es für den JC 71. Besonders in der U12 dominierte der Verein, der mit zahlreichen Kindertagesstätten, Grund- und weiterführenden Schulen im gesamten Stadtgebiet zusammenarbeitet, das Feld. Anas Azzizi, Julian Lauser, Linus Reiße, Leonard Siegle und Emil Steller holten allesamt Gold, Maximilian Cammarata, Jannik Lange, Emily Mcnarama und Nina Schurakowski Silber, Bronze gab es für Lara Körber und Felix Steinigk. Das reichte für den Pokal des besten Vereins der Altersklasse.
Auch bei den ältesten Teilnehmer, der U18, nahm der JC 71 den Pokal mit, weil Jannik Vorlob und Ben Kleinwächter Gold gewannen und Mark Kleinwächter sowie Aron Kobel Silber holten. Gold (Henry Bayerköhler), Silber (Frieda Steller) und Bronze (Mario Steinigk) gab es auch für die Jüngsten in der U9. Weitere Medaillen holten die U15-Kämpfer Jan Lierenfeld (Gold), Jule Müller (Silber) und Kilian Schäfer sowie Lars Vorlob (jeweils Bronze).
Ähnlich gut gelaunt wie die Kollegen vom JC 71 waren sie auch beim Post SV.
„Für einen Pokal hat es bei uns leider nicht gereicht, dafür waren wir zu wenige Teilnehmer. Am Sonntag haben wir unsere Clubmeisterschaften, nicht alle Eltern wollten ihre Kinder an zwei Wochenenden hintereinander auf zwei Turniere schicken“, sagt Jugendleiter David Lenzen, der aber dennoch zufrieden sein konnte.
Von den 14 Teilnehmern holten 13 eine Medaille: Gold gewannen Paul Hedderich und Ajta Jasarevic, Silber gab es für Robin Tenkrat, Adam Chamrad, Samuel Stemmler, Till-Oke Weiß und Anouar Fatnassi, Bronze für Kim Niwek, Louis Dauben, Jori und Nillo Pohlmann, Felix Müller und Paul Mannewitz.
Am Sonntag sind dann weitaus mehr Nachwuchs-Kämpfer vom Post SV, dessen Judo-Abteilung weiter boomt, im Einsatz. 460 Aktive vom Grundschulkind bis zum Rentner machen den japanischen Kampfsport im Verein. Bei den Clubmeisterschaften ab 14 Uhr an der Suitbertusstraße 163 werden mindestens 100 Kämpfer erwartet.