Wasserball Wasserballer warten auf das nächste Erfolgserlebnis
Düsseldorf · Der Düsseldorfer SC konnte gegen favorisierte Krefelder gut mithalten, verlor aber 10:14.
Man kennt sich, man schätzt sich. Für die Bundesliga-Wasserballer des Düsseldorfer SC 1898 stand am vergangenen Samstag das Lokalderby gegen den SV Krefeld an. Während es für den DSC in diesem Derby um wichtige Punkte im Abstiegskampf ging, wollten die Gäste mit ihren sechs Siegen aus neun Spielen ihrer Favoritenrolle gerecht werden.
Die Düsseldorfer konnten die erste Hälfte des Spiels offen zu gestalten, obwohl es zur Pause 5:7 stand. Vor allem mit der zuletzt schwachen Chancenverwertung konnten die DSC-Wasserballer diesmal zufrieden sein.
Im dritten Viertel wurde die Überlegenheit der Krefelder jedoch deutlicher. Das lag auch an den drei schnellen Toren, die der DSC hinehmen musste und nach dem zwischenzeitlichen 5:10 sah es nicht nach einer guten Chance für eine Aufholjagd aus. Mit einem Stand von 6:11 ging es ins letzte Viertel, das die Gastgeber sogar für sich entscheiden konnten. Doch zu keinem Zeitpunkt wirkte es so, als würde es noch einmal spannend werden. Letztlich gabe sich die Düsseldorfer mit 10:14 geschlagen.
„Meine Mannschaft hat besser gespielt als letzte Woche in Köln. Das war sogar unser oberstes Ziel“, sagte Cheftrainer Gabor Bujka. „Dennoch müssen wir uns vorwerfen, dass wir erneut ein unterdurchschnittliches Viertel spielen und den Gegner davon ziehen lassen. In der Bundesliga reichen drei gute Viertel nicht, um zu punkten. Wir müssen vor allem in der Defensive im gesamten Spiel höchst konzentriert agieren.“