Fußball/SC West: Uwe Roscher sorgt für ein gutes Omen

Niederrheinliga: Der SC West spielt schon am Samstag.

Düsseldorf. Bereits am Samstag empfängt der SC West in der Fußball-Niederrheinliga den 1. FC Wülfrath. Da die Gäste in Marcel Lange, Fabian Nowak und Dominik Rauner gleich drei Akteure für die Niederrheinauswahl abstellen, die am Uefa-Regionen-Pokal (16. - 21. März) in Ratingen, Grevenbroich und Duisburg teilnimmt, wurde die Partie um einen Tag vorverlegt.

Den Oberkasselern kann das egal sein. Nach dem überzeugend herausgespielten 2:0-Auswärtssieg beim SV Hönnepel-Niedermörmpter brennen die Mannen von Michael Kezmann darauf, ihre gute Form erneut unter Beweis zu stellen.

Auch Uwe Roscher darf erneut eine Kostprobe seines Könnens abgeben. Da Lehrer und Stammtorwart Domenique Clemens immer noch auf Klassenfahrt und Ersatzkeeper Fabian Müller weiterhin verletzt ist, steht der 43-jährige Torwarttrainer ein weiteres Mal zwischen den Pfosten.

Für den SC West ist das ein gutes Omen. Denn wann immer Roscher als Standby-Torwart im Gehäuse stand, ging sein Team nicht als Verlierer vom Platz. "Irgendwann wird auch diese Serie einmal reißen. Aber ich hoffe noch nicht am Samstag", sagt Sven Kühnen.

Der sportliche Leiter ist in diesen Tagen damit beschäftigt, die Vertragsgespräche mit Spielern des aktuellen Kaders für die neue Saison zu führen. Dabei hofft Kühnen, in Kürze die ersten positiven Abschlüsse verkünden zu können. Dass man beim SC West auch mit Dennis Rossow weiterarbeiten möchte, ist unstrittig.

In seinem ersten Jahr an der Schorlemerstraße spielt der Innenverteidiger eine hervorragende Rolle und ist längst zur unumstrittenen Führungsfigur gereift. Deshalb würde es auch sehr schmerzen, wenn Rossow am Samstag gegen Wülfrath ausfallen würde. Noch laboriert der Blondschopf an einer Einblutung im Knöchel. "Ich gehe aber davon aus, dass er spielen kann", sagt Kühnen.