Interview: „Wir arbeiten hart für Erfolge“

Die Neuzugänge Jonathan Cox und B.A. Walker arbeiten im Trainingslager der Giants für das Erreichen der Play-offs.

Düsseldorf. Das ist ungewöhnlich im Basketball: Trainer Achim Kuczmann kann auf neun Spieler der vergangenen Saison bauen. In Jonathan Cox und Bobby Anthony Walker sind nur zwei Zugänge zu verzeichnen.

Im WZ-Doppel-Interview sprechen die beiden neuen US-Amerikaner im Team, die derzeit im Trainingslager der Giants im niederländischen Den Helder kräftig schuften müssen, über Erlebnisse, Erwartungen und Ziele beim Bundesligisten.

Walker: Noch nicht viel. Die Altstadt, die Giants-Geschäftsstelle und die Trainingshalle. Es ist eine sehr nette Stadt, die mich an meine Station in den Niederlanden erinnert.

Cox: Ich kämpfe noch ein wenig mit der Zeitverschiebung. Es ist hier alles ganz anders als daheim in den USA. Jetzt bin ich gespannt darauf, eine für mich neue Kultur kennenzulernen.

Cox: Dass hier fast alle Menschen gut Englisch sprechen und dass Düsseldorf eine Modestadt ist. Über das sportliche Geschehen weiß ich gar nichts.

Walker: Von ein paar Basketball-Kollegen, die hier im näheren Umkreis mal gespielt haben, habe ich viel Gutes über Düsseldorf gehört. Man hat mir geraten, hierher zu wechseln. Jetzt will ich selbst erfahren, wie es hier ist.

Walker: Mein Agent kennt Trainer Achim Kuczmann ganz gut. Es gab auch schon mal einen losen Kontakt vor längerer Zeit, jetzt ist es konkret geworden.

Cox: Mein Agent hat mich nach Düsseldorf vermittelt. Es hieß, die Giants suchen einen guten Rebounder, und deshalb bin ich jetzt hier.

Walker: Man sollte stets versuchen, sich zu verbessern, als Spieler und als Mannschaft. Aber die Saison ist lang, da kann viel passieren. Für konkrete Ziele ist es zu früh. Klar dürfte sein, dass wir hart dafür arbeiten werden, um Erfolg zu haben.

Cox: Kurz gesagt: Wir werden das Möglichste tun, was nötig ist, damit sich das Team im Gegensatz zur Vorsaison verbessern kann.

Walker: Ich denke schon, davon dürften wir profitieren. Gerade in der direkten Vorbereitung auf Gegner und Gegenspieler, die unsere Mannschaftskollegen schon kennen und entsprechend einschätzen können.

Walker: Ich bin kein besonders lauter Spieler. Ich melde mich nur dann, wenn es mal nötig ist. Ich möchte lieber durch meine sportliche Leistung auffallen.

Cox: So sieht es auch bei mir aus. Ich will einfach spielen, lege alle Energie in meine Leistung.