Aufstiegsheld Petersson trifft auf seinen alten Verein
Düsseldorf. Alexander Petersson ist einer der Aufstiegshelden der HSG Düsseldorf aus der Saison 2003/2004. Ein Jahr blieb der Linkshänder danach noch bei der HSG, bevor er seine Karriere bei größeren Vereinen erfolgreich vorantrieb.
Bis 2007 war der isländische Nationalspieler beim TV Großwallstadt unter Vertrag, bevor er zum Spitzenclub SG Flensburg-Handewitt wechselte, für den er noch immer spielt.
Am Samstag stattet der Linkshänder seinem ehemaligen Verein als Gegner einen Besuch ab. Dabei gibt es ein Wiedersehen mit damaligen Mitspielern: Michael Hegemann, Frank Berblinger und Almantas Savonis sind Weggefährten aus gemeinsamen HSG-Zeiten. "Das war früher eine schöne Zeit, aber meine Ziele habe ich dann anders gesteckt", sagt Petersson.
Der 28-Jährige kann sowohl auf Rechtsaußen als auch auf Halbrechts spielen. Auf dieser Position hat die HSGDüsseldorf momentan ein Problem, denn hinter dem Einsatz von Andrej Kurtschew steht ein dickes Fragezeichen, nachdem der Weißrusse bei der Pokalpleite in Erlangen umknickte.
Somit könnte Nikola Kedzo gegen Flensburg spielen. Allerdings zeigte der Linkshänder bei seinen sporadischen Einsätzen kaum Liga-Tauglickhkeit. Jetzt könnte er beweisen, dass er eine Alternative im rechten Rückraum ist.
“ HSG Düsseldorf - Flensburg-Handewitt (Samstag, 19 Uhr, Castello Reisholz)