Düsseldorf. Die Partie wird vom Schiedsrichtergespann Martin Thöne und Marijo Zupanovic (beide Berlin) geleitet. Trotz der 30:32-Niederlage gegen Dormagen haben die Verantwortlichen beim Erstliga-Absteiger das Saisonziel erster oder zweiter Platz nicht aus den Augen verloren. "Es gibt noch 14 Partien", sagt HSG-Coach Georgi Sviridenko. "Gegen Delitzsch wird es diesmal ein ganz anderes Spiel als in der Hinrunde", weiß Sviridenko. "Damals hatte der Gegner einige Verletzte, und Trainer Uwe Jungandreas spielte bei uns mit etlichen unerfahrenen Spielern. Nun ist Delitzsch wieder komplett." Das Hinspiel gewann Düsseldorf am vierten Spieltag mit 36:27. Personell muss Sviridenko weiter auf Kapitän und Spielmacher Jens Sieberger verzichten. Der 32-Jährige laboriert an einer Bauchmuskelzerrung, die ihn schon bei der Niederlage gegen Bayer Dormagen zum Zuschauen zwang. Auch Nachwuchsmann Markus Neukirchen steht dem weißrussischen Coach nach einer Hoden-Operation nicht zur Verfügung. Neukirchen befindet sich auf dem Weg der Besserung. In der Tabelle liegt die HSG auf Rang drei (30:10 Punkte). Bayer Dormagen (34:6/gegen Korschenbroich) und TV Willstädt (31:9/in Gensungen) spielen ebenfalls gegen Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel. RW