HSG-Trainer Rogawska: "Die Verunsicherung muss aus den Köpfen raus"

Düsseldorf. Nach neun Spieltagen ist die HSG Düsseldorf als Aufstiegsanwärter im Tabellen-Mittelfeld der 2. Handball-Bundesliga versunken. Die WZ sprach mit Trainer Ronny Rogawska.

Ronny Rogawska: Momentan fehlt der Mannschaft noch das Spielverständnis untereinander. Einige agieren zu viel für sich selbst. Wir trainieren zwar regelmäßig unsere Spielzüge, aber man darf nicht unterschätzen, dass der Rückraum in dieser Konstellation neu zusammengestellt wurde. Es braucht einige Monate Zeit bis ein Rädchen ins andere greift.

Rogawska: Die Verunsicherung muss nach den Niederlagen zunächst aus den Köpfen der Spieler heraus. Außerdem geht es darum, dass alle unser System verinnerlichen. In einigen Spielen hat das zwar schon geklappt, aber das reicht noch lange nicht aus. Wir müssen einfach mehr Konstanz entwickeln, das ist auch eines der Ziele.

Rogawska: Ich habe dort selbst noch für Düsseldorf damals in der 2. Bundesliga gespielt. Ich würde sagen, es geht zurück zu den Wurzeln. Eine kleine Halle, in der mit genügend Zuschauern eine ganz intensive Atmosphäre herrschen kann. Ich hoffe, dass viele Fans kommen, auch die, die die Mannschaft früher unterstützt haben. Wir wollen uns natürlich von unserer besten Seite präsentieren.