Nationalspieler im Terminstress
Fünf Spieler sind mit den jeweiligen Nationalmannschaften unterwegs.
Düsseldorf. Der weißrussische Nationaltrainer Georgi Sviridenko und die fünf Nationalspieler von Handball-Zweitligist HSG Düsseldorf sind im Terminstress: Patrick Fölser (Österreich), Frantisek Sulc (Slowakei), André Kurchev (Weißrussland), Valdas Novickis (Litauen) und Sturla Asgeirsson sind mit den jeweiligen Nationalmannschaften unterwegs.
Bis auf Asgeirsson sind alle zum Abschlusstraining am Samstag wieder zurück, lediglich der Isländer ist erst zum Meisterschaftsspiel gegen Wallau (So., 16 Uhr) wieder dabei. "Ich erwarte von allen vollen Einsatz für die HSG", fordert Manager Frank Flatten, der von der Bundesliga-Tagung eine faustdicke Pokal-Überraschung mitbrachte.
Der Gegner im Achtelfinale (17. Dezember) ist zwar nur die Zweitvertretung des TBV Lemgo (Regionalliga), aber der Gegner hat es in sich: Demnach sollen Markus Baur, Volker Zerbe und Daniel Stefan, die ihre Karriere beendet haben, für die Westfalen auflaufen. Dazu wären Torhüter Martin Galia und Sven Kaufmann aus dem Bundesliga-Team spielberechtigt. Flatten sieht darin keine Wettbewerbsverzerrung. "Das ist für uns eine durchaus lösbare Aufgabe. Baur, Zerbe und Stefan sind nicht mehr im Training."