Rollhockey: Viel Optimismus beim TuS Nord vor dem Spitzenspiel gegen Iserlohn

Im Jahr 2016 ist das Team von Dirk Barnekow noch unbesiegt. Andreas Paczias Einsatz gegen den Tabellenzweiten ist fraglich.

Foto: Wolff

Düsseldorf. Besser hätte der Start ins neue Jahr für die Rollhockeyspieler des TuS Nord nicht laufen können. In 2016 gab es bislang nur Siege für den Bundesligisten von Trainer Dirk Barnekow. Die Laune beim Team von der Eckenerstraße könnte besser nicht sein. „Wir haben einen Lauf und wollen den auch unbedingt fortsetzen“, erzählte Barnekow, der locker und gelöst wirkt.

An diesem Wochenende steht für seine Mannschaft ein echtes Spitzenspiel auf dem Programm. In heimischer Halle empfängt der TuS den Tabellenzweiten ERG Iserlohn (Samstag, 16 Uhr, Eckenerstraße). Bei einem Sieg winkt der Sprung auf Platz drei. Den Rückstand auf die Spitzenteams aus Walsum, Iserlohn und Herringen haben die Unterrather in den vergangenen Wochen durch Siege bei Teams aus dem Tabellenkeller fast vollständig wettgemacht. „Sollten wir in der Tabelle noch ein wenig klettern können, würde das unsere Ausgangslage für die Play-offs natürlich verbessern“, sagte Dirk Barnekow.

Das Kräftemessen mit Iserlohn nennt der TuS-Coach ein Endspiel. „Wir haben bis zu den Play-offs noch zwei davon. Dieses Wochenende gegen Iserlohn und das Spiel gegen Tabellenführer Walsum“, erklärte Barnekow. „Natürlich dürfen wir alle anderen Gegner nicht unterschätzen, aber das sind die herausragenden Spiele, die bis zu den Play-offs noch bleiben.“

Die Erinnerungen an das Hinspiel sind für den TuS dabei nicht so leicht einzuordnen. Bei der 0:5-Pleite in Iserlohn spielte der TuS stark, nutzte aber vor allem im ersten Durchgang seine zahlreichen Chancen nicht. Diesmal soll der Sieg gegen einen der Topfavoriten auf den Meistertitel untermauern, dass die Unterrather selbst ein Titelkandidat sind. Auf Andreas Paczia muss der TuS allerdings möglicherweise verzichten. Paczia hat Probleme mit der Wade. Sein Einsatz gegen die Sauerländer ist fraglich. Damit droht ein Führungsspieler auszufallen.