Rollhockey Rollhockey: TuS vor wegweisendem Wochenende
Düsseldorf · Die Herren treffen auf Darmstadt und Iserlohn, die Damen auf Calenberg.
Beim TuS Nord sind sie sich der Bedeutung des Wochenendes bewusst. „Jedem ist klar, dass wir sechs Punkte holen müssen, um eine gute Ausgangslage für die Play-offs zu haben“, sagt Tobias Paczia. Der Rollhockey-Bundesligist aus Unterrath, derzeit an Position vier notiert, trifft am Samstag (16 Uhr) daheim auf den RSC Darmstadt, tags darauf geht es zur ERG Iserlohn (15 Uhr). In der Tabelle liegen alle drei Klubs nach Punkten gleichauf. Die Düsseldorfer haben allerdings zwei Partien weniger absolviert als der RSC sowie eine weniger als die ERG und könnten entscheidende Schritte in Richtung Halbfinale machen. „Das Heimspiel wird auf jeden Fall die angenehmerer Aufgabe sein. Nicht einfacher, aber angenehmer. Wir haben zuletzt zuhause immer gegen Darmstadt gewonnen. Bringen wir den Gegner nicht durch dumme Fehler ins Spiel, sind wir der Favorit“, erklärt Paczia selbstbewusst.
Bis auf den erkälteten André Beckmann stehen dem TuS aller Voraussicht nach alle Spieler zur Verfügung. Ein Fragezeichen gibt es noch bei Torhüter Jan Kutscha, der unter der Woche nicht trainieren konnte. Auch am Sonntag im Sauerland planen die Grün-Weißen mit Punkten. „Dort ist es meist etwas komisch zu spielen. Es sind nicht viele Zuschauer da und der Belag in der Halle macht uns manchmal Schwierigkeiten“, berichtet Paczia. Trotzdem soll auch dieser Konkurrent um die vier Play-off-Ränge ein Stück distanziert werden.
Klar in der Rolle des Außenseiters befinden sich dagegen die Unterrather Damen, die am Samstag (18.30 Uhr) an der Eckenerstraße auf den SC Bison Calenberg treffen. Der Tabellenvorletzte erwartet den Vierten. „Wir sind alle fit und motiviert. Es wird ein schwieriges Spiel, aber wir hoffen auf ein spannendes Duell“, sagt Torhüterin Maren van der Fels.